Anemonenfische, Clownfisch, Nemo, Amphiprion, ocellaris, percula
Anemonenfische, häufig auch Clownfische genannt (Gattung Riffbarsche Pomacentridae) gehören von jeher zu den am meisten beachteten Fischen im Salzwasser-Aquarium.
Und spätestens seit dem Animationsfilm „Findet Nemo“, in welchem ein Clownfisch die Hauptrolle spielte, kennt diese Fischart jeder.
Anemonenfische gehören zu den Meerwasserfischen, die schon lange kommerziell, aber auch von Hobby-Aquarianern, gezüchtet werden.
Warum sind Anemonenfische so beliebt?
Vermutlich liegt es zum einen an ihren Farben, zum anderen an der guten Haltbarkeit sowie der jetzt allseits bekannten Symbiose mit Wirtsanemonen.
Die Symbiose der Clownfische mit Anemonen ist sehr interessant. Anemonen besitzen zum Teil sehr starke Nesselzellen, welche von vielen anderen Fischen, aber auch von Korallen nicht vertragen werden.
Es kommt bei Kontakt zu Verletzungen und damit zu Schädigungen der Schleimhaut.
Deshalb meiden andere Fischarten den Kontakt mit Anemonen.
Bei den Clownfischen sieht es jedoch anders aus, da es ihnen nichts ausmacht.
Die Symbiose beruht immer „auf Gegenseitigkeit“ und scheint folgendermaßen zu funktionieren:
Die Fische bekommen nicht nur Schutz, sie bieten der Anemone ebenfalls einen Schutz, da sie die Anemone selbst sogar vor deutlich größeren Fischen hartnäckig verteidigen.
Es gibt Untersuchungen, dass Anemonen, denen Anemonenfische fehlen, oft von Falterfischen geschädigt und später gefressen wurden.
Wenn solche Anemonen jedoch fehlen, können andere Nesseltiere (großpolypige Steinkorallen, auch Weich- oder Lederkorallen) als Ersatz angenommen werden.
Natürlich sollten Anemonenfische auch möglichst eine zu ihnen passende Anemone erhalten!
Anemonenfische sind keine guten und ausdauernden Schwimmer. Deshalb nutzen sie natürlich die Deckung ihrer Anemone für sich aus.
Anemonenfische leben in Korallenriffen des Indopazifik und kommen fast ausschließlich bis ca. 18 Metern Tiefe vor.
Am meisten verbreitet ist hierbei der Clarki-Komplex, der den gesamten Indopazifik bewohnt.
Die Eier werden in der Nähe des Anemonenfußes abgelegt.
Das kleinere Männchen (das dominante und größere Tier ist immer das Weibchen) säubert vor dem Ablaichen das Substrat am Fuß der Anemone.
Nach der Eiablage wird das Gelege ca. sieben Tage lang vom Männchen mit Hilfe der Brustflossen befächelt.
Man zählt im Schnitt etwa 250 Eier pro Gelege.
Und spätestens seit dem Animationsfilm „Findet Nemo“, in welchem ein Clownfisch die Hauptrolle spielte, kennt diese Fischart jeder.
Anemonenfische gehören zu den Meerwasserfischen, die schon lange kommerziell, aber auch von Hobby-Aquarianern, gezüchtet werden.
Warum sind Anemonenfische so beliebt?
Vermutlich liegt es zum einen an ihren Farben, zum anderen an der guten Haltbarkeit sowie der jetzt allseits bekannten Symbiose mit Wirtsanemonen.
Die Symbiose der Clownfische mit Anemonen ist sehr interessant. Anemonen besitzen zum Teil sehr starke Nesselzellen, welche von vielen anderen Fischen, aber auch von Korallen nicht vertragen werden.
Es kommt bei Kontakt zu Verletzungen und damit zu Schädigungen der Schleimhaut.
Deshalb meiden andere Fischarten den Kontakt mit Anemonen.
Bei den Clownfischen sieht es jedoch anders aus, da es ihnen nichts ausmacht.
Die Symbiose beruht immer „auf Gegenseitigkeit“ und scheint folgendermaßen zu funktionieren:
Die Fische bekommen nicht nur Schutz, sie bieten der Anemone ebenfalls einen Schutz, da sie die Anemone selbst sogar vor deutlich größeren Fischen hartnäckig verteidigen.
Es gibt Untersuchungen, dass Anemonen, denen Anemonenfische fehlen, oft von Falterfischen geschädigt und später gefressen wurden.
Wenn solche Anemonen jedoch fehlen, können andere Nesseltiere (großpolypige Steinkorallen, auch Weich- oder Lederkorallen) als Ersatz angenommen werden.
Natürlich sollten Anemonenfische auch möglichst eine zu ihnen passende Anemone erhalten!
Anemonenfische sind keine guten und ausdauernden Schwimmer. Deshalb nutzen sie natürlich die Deckung ihrer Anemone für sich aus.
Anemonenfische leben in Korallenriffen des Indopazifik und kommen fast ausschließlich bis ca. 18 Metern Tiefe vor.
Am meisten verbreitet ist hierbei der Clarki-Komplex, der den gesamten Indopazifik bewohnt.
Die Eier werden in der Nähe des Anemonenfußes abgelegt.
Das kleinere Männchen (das dominante und größere Tier ist immer das Weibchen) säubert vor dem Ablaichen das Substrat am Fuß der Anemone.
Nach der Eiablage wird das Gelege ca. sieben Tage lang vom Männchen mit Hilfe der Brustflossen befächelt.
Man zählt im Schnitt etwa 250 Eier pro Gelege.
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